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Vorbereitung auf die (nächste) Prüfung

In einer Prüfung wird dein Wissen innerhalb kurzer Zeit abgefragt. Damit du nicht vor deiner Klausur sitzt und nicht weißt was du schreiben sollst, ist eine gezielte Vorbereitung das A und O. Nur wer wirklich gelernt und sich vorbereitet hat, bekommt nicht den berühmten Black-out.

Für die Prüfungsvorbereitung haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.

Einer der wichtigsten Punkte ist es, rechtzeitig anzufangen! Daher beginne mit einem Plan. Das heißt, stell zusammen was du alles wissen musst, wie viel Zeit du für bestimmte Themen brauchst und möglichst auch Schwerpunkte setzen. Insbesondere Themen die dir nicht liegen sollten etwas mehr Zeit im Plan bekommen.

Prüfungsangst und Black-outs entstehen meist durch eine unzureichende Vorbereitung. Dem kannst du ganz leicht entgegenwirken, in dem du früh genug anfängst und dich gründlich auf das anstehende Prüfungsthema vorbereitest.

Tipps für die Vorbereitung auf Prüfungen

  • Lernplan erstellen
  • Ausreichend Pausen einplanen
  • Wichtige Informationen zusammenfassen
  • Lernkarten erstellen

Achtung: Lernkarten und Zusammenfassungen immer selber schreiben, schon dabei lernt man.

  • Fragen zum Stoff bereits in der Uni oder Schule klären
  • Komplizierte Sachverhalte mit Eselsbrücken oder Geschichten einprägen
  • Nutze Gruppen zum Lernen
  • Diskutiere den Stoff mit anderen bzw. erkläre ihn mit eigenen Worten, hat man es verstanden, vergisst man es eher weniger
  • Formuliere selbst Prüfungsfragen
  • Liegen alte Klausuren vor, übe mit diesen unter Prüfungsbedingungen

Um festzustellen, wie du am besten lernst, hilft es dabei zu wissen, welcher Lerntyp du bist. Die meisten Menschen sind dabei eine Mischung aus verschiedenen Lerntypen.

Lerntypen und Methoden

Zu unterscheiden sind vier Lerntypen: der auditive, der visuelle, der haptische und der kommunikative Lerntyp.

Der auditive Lerntyp, tut sich einfach mit gehörten Inhalten. Er verarbeitet das Gesagte aus dem Unterricht am besten und kann es leicht wiedergeben. Gerade mündliche Prüfungen liegen ihm besonders. Gehörst du zu dem auditiven Lerntyp, dann kannst du zum Beispiel deine Lerninhalte aufnehmen und dir anhören. Genauso bietet sich das laute Lesen an.

Der visuelle Lerntyp will Lerninhalte lesen, nutzt Diagramme und andere Grafiken, um sich Inhalte näher zu bringen. Er schreibt das gelesene auf und merkt sich so die wichtigsten Inhalte. Als visueller Lerntyp eignet es sich also Inhalte zusammenzufassen und Karteikarten zu nutzen. Noch besser ist es dabei die Lerninhalte selbst zusammenzufassen.

Der kommunikative Lerntyp prägt sich Inhalte durch das Erklären anderen gegenüber oder die Diskussion mit anderen am besten ein. Durch den Austausch kann er den Stoff anwenden und besser verstehen. Nutze als kommunikativer Lerntyp, Lerngruppen oder auch nur einen Lernpartner, so kannst du den Stoff deinem Gegenüber klären und lernst es so selbst ganz leicht.

Der haptische Lerntyp ist der berühmte „Learning by Doing“-Lerntyp. Er lernt durch Experimente oder Rollenspiele. Da das nicht immer möglich ist, bietet es sich im Zweifel an beim Laufen zu lernen. Das heißt, bleib in Bewegung bleiben, nimm deine Zusammenfassungen und laufe damit durch die Wohnung oder das Haus.

Fazit

Mit einem guten Lernplan und der Konzentration auf deine Stärken, steht einer ordentlichen Prüfungsvorbereitung nichts im Weg. Beginne rechtzeitig mit der Vorbereitung, um nicht ins straucheln zu kommen. Mit dem frühzeitigen Beginn erzeugst du eine positive Grundstimmung, was sich wiederum auf das Lernen auswirkt. Rede dir niemals ein, dass du es nicht schaffst oder etwas nicht kannst. Negative Gedanken bringen dich nicht weiter, erhalte dir eine positive Stimmung. Bei Verständnisproblemen bitte rechtzeitig um Hilfe.

Für die Prüfung selbst gilt, Aufgaben, welche du weisst, direkt zu lösen und dann die schweren Dinge anzugehen. So hast du eine gewisse Sicherheit.

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